Laut Statista gibt es in Deutschland mehr als 17,7 Millionen Websites! Damit liegt die Bundesrepublik im internationalen Vergleich auf Platz 3 hinter Amerika und China. Leider schaffen es nur die wenigsten dieser Websites in die Top-Suchergebnisse von Google & Co. Geht es Ihnen vielleicht genauso?
Ohne Frage haben Sie viel Zeit, Energie und Budget in Ihre Website investiert. Die Seite lädt problemlos, das Design überzeugt und auch die Inhalte sind gut. Und dennoch verschwinden Sie auf Google in der Masse der Konkurrenten. In diesem Artikel nennen wir Ihnen 3 typische Fehler, die dem Ranking Ihrer Website schaden können.
Fehler 1: Nicht indexierbare Inhalte
Bevor Sie die ersten Worte über Keywords, Content oder Linkbuilding Agenturen lesen, sollten Sie den technischen Grundstein für Ihre Website legen. Denn wenn Suchmaschinen Ihre Website nicht richtig crawlen oder indexieren können, taucht sie in den Suchmaschinenergebnissen nicht auf. Völlig egal, wie gut Ihr Content auch ist.
Suchmaschinen-Crawler benötigen klare Befehle wie: „Ja, die Website darf gecrawlt werden“. Das funktioniert jedoch nicht über einen bloßen Satz, sondern über robots.txt, XML-Sitemaps oder Meta-Tags wie „index“ oder „noindex“. Sollte die robots.txt falsch konfiguriert sein, die XML-Sitemap veraltet oder ein unbeabsichtigter Noindex-Tag vorhanden sein, taucht Ihre Website nicht in den Suchergebnissen auf.
Können Sie Ihre Website in den Suchergebnissen nicht finden, sollten Sie die drei Aspekte zuerst kontrollieren. Je nach Domain- oder Hosting-Anbieter und Content-Management-System finden Sie diese drei Inhalte an unterschiedlichen Stellen. Prüfen Sie das nach oder kontaktieren Sie gegebenenfalls den Kundensupport.
Fehler 2: Keine klaren Empfehlungen von anderen Websites
Interne Links leiten Suchmaschinen durch Ihre Website, externe Links gelten hingegen als Empfehlung. Wenn andere Website auf Ihren Content verweisen, signalisiert das der Suchmaschine: Diese Website ist relevant und vertrauenswürdig. Das Ergebnis? Google & Co. belohnen dies mit einem besseren Ranking.
Doch Achtung! Sie sollten jetzt keinesfalls wild Ihre Links in Social-Media, Blogs oder Foren verteilen. An diesem Punkt geht nämlich Qualität vor Quantität. Thematische Nähe, Domainautorität und organischer Kontext spielen dabei eine wichtige Rolle. Angenommen Sie führen einen Gesundheitsblog. Verlinkt jetzt ein Technik-Blog auf Ihrer Website, hat das weniger Bedeutung, als wenn der Link von einer etablierten Fachzeitschrift kommt.
Wichtig ist also ein gezielter, strukturierter und vor allem professioneller Linkaufbau. Doch die Nischen sind komplex und gute Quellen rar. An diesem Punkt lohnt sich eine Zusammenarbeit mit einer professionellen SEO Agentur für Linkbuilding. Die Experten wissen, wie sie hochwertige Verlinkungen von relevanten Websites aufbauen und so nachweislich das Ranking in den Suchmaschinen verbessern.
Kleiner Tipp am Rande: Neben dem Linkbuilding sollten Sie auch selbst Inhalte kreieren, auf die andere Websites gerne verlinken. Das könnten beispielsweise Studien, Anleitungen, Ratgeber oder einfach Blogartikel sein. Hauptsache Sie liefern echten Mehrwert, dann wird Ihre Website auch verlinkt.
Fehler 3: Auf alte Methoden wie Keyword-Stuffing setzen
Schreiben Sie ausschließlich für Suchmaschinen und nicht für den Menschen? Dann kann es sein, dass Google & Co. Ihre Website dafür abstrafen. Beim Keyword-Stuffing wird die Website mit Keywords “vollgestopft”. Diese Praxis war bis zum Google-Panda-Update (2011) gängig und hat etliche Websites in die Top 10 katapultiert. Heute funktioniert das nicht mehr.
Die Suchmaschinen ziehen mittlerweile guten Content dem klassischen Keyword-Stuffing vor. Was zählt, ist Relevanz: Inhalte müssen die Fragen der Nutzer beantworten und nicht die Wünsche des Algorithmus. Schreiben Sie also für den Leser und nicht für die Suchmaschinen. Das heißt: Weniger, aber dafür gut verbaute Keywords (Hauptkeyword, Nebenkeyword etc.) einsetzen und dem Leser einen echten Mehrwert bieten.
Besonders in Zeiten von AI-Overview ist das wichtig. Formulieren Sie zukünftig Ihre Headlines als Fragen und versuchen Sie, innerhalb der ersten ein bis zwei Sätze diese Fragen zu beantworten. So erhöhen Sie die Chancen, auch im AI-Overview angezeigt zu werden.