Wer in Dresden eine Wohnung sucht, braucht Geduld und oftmals auch starke Nerven. Die sächsische Landeshauptstadt boomt, große Unternehmen wie Infineon, GlobalFoundries oder TSMC ziehen Fachkräfte aus ganz Deutschland an. Doch wo viele Menschen arbeiten, entsteht auch Druck auf den Wohnungsmarkt. Nicht nur Einheimische, sondern auch Monteure, Pendler und Touristen stehen vor demselben Problem: Bezahlbare Unterkünfte auf Zeit sind knapp.
Genau hier setzt Stay4Sleep an. Das Unternehmen von Charlott und Ingo Leßmann schafft eine ausgewogene Mischung aus Ferienwohnungen und Monteurzimmern im Großraum Dresden. Ihr Konzept ist pragmatisch, regional und sozial zugleich. Es bietet funktionale und wohnliche Lösungen für Menschen, die vorübergehend ein Zuhause benötigen.
Bezahlbarer Wohnraum auf Zeit
„Wir erleben seit Jahren, dass die Nachfrage nach Wohnraum auf Zeit in Dresden und Umgebung enorm steigt“, erklärt Charlott Leßmann, Geschäftsführerin der CIL Vermietungs GmbH, die hinter Stay4Sleep steht. „Viele Menschen kommen für Projekte, Schulungen oder längere Arbeitseinsätze hierher, andere möchten einfach ein paar Tage Urlaub machen. Hotels sind oft ausgebucht oder zu teuer. Wir bieten deshalb Wohnungen, in denen man sich auch über Wochen wohlfühlen kann.“
Stay4Sleep betreibt Ferienwohnungen in Dresden, Meißen und Pirna sowie Monteurwohnungen in Dresden, Meißen und Wilsdruff. Während die Ferienwohnungen häufig von Touristen, Paaren oder Familien gebucht werden, sind die Monteurunterkünfte auf die Bedürfnisse von Handwerkern und Projektteams zugeschnitten.
„Unsere Gäste sind sehr unterschiedlich. Familien auf Wochenendtrip, Geschäftsreisende oder Monteure, die mehrere Monate bleiben. Doch alle suchen eine saubere, bezahlbare Unterkunft, in der sie sich zuhause fühlen können“, sagt Ingo Leßmann.
Ferienwohnungen als beliebte Alternative zum Hotel
Die Ferienwohnungen von Stay4Sleep erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Sie liegen in ruhigen, aber gut erreichbaren Lagen in Dresden, Meißen und Pirna. Alle Wohnungen sind vollständig möbliert, verfügen über eine Küche, WLAN und eine gemütliche Ausstattung.
„Unsere Ferienwohnungen sollen kein anonymer Hotelersatz sein“, betont Charlott Leßmann. „Wir möchten, dass sich Gäste willkommen fühlen und die Stadt aus einer echten Wohnperspektive erleben.“
Dresden ist der Schwerpunkt, doch auch die Standorte in Meißen und Pirna gewinnen an Bedeutung. Die Gäste nutzen die Nähe zur Elbe, die historischen Altstädte und die kulturelle Vielfalt der Region.
„Wir sprechen bewusst die Mittelschicht an. Familien, Paare, Handwerker und Geschäftsreisende, die Wert auf Komfort legen, aber keine Luxuspreise zahlen wollen“, sagt Charlott Leßmann.
Die Ferienwohnungen tragen Namen wie Elboase oder City Flair und bieten genau diese Mischung aus Funktionalität und Wohlfühlatmosphäre. Besonders Familien oder Gruppen schätzen den Platz, den sie in Hotels selten finden.
Monteurwohnungen – Rückgrat für die regionale Wirtschaft
Parallel dazu bilden die Monteurwohnungen in Dresden, Meißen und Wilsdruff das zweite Standbein des Unternehmens. Sie sind einfach, robust und funktional eingerichtet, bieten mehrere Schlafplätze, Küchen und Waschmöglichkeiten.
„In Wilsdruff betreiben wir ein ganzes Haus mit sieben Wohnungen, das ausschließlich Monteuren vorbehalten ist“, berichtet Ingo Leßmann. „Die Nachfrage ist dauerhaft hoch, und durch die großen Bauprojekte in der Region wird das auch so bleiben.“
Der Bedarf entsteht nicht zufällig. „Allein die Strabag suchte rund 300 Einzelwohnungen für Ingenieure in Dresden. Solche Kapazitäten existieren in Hotels schlicht nicht. Wir fangen einen Teil dieses Bedarfs auf und ermöglichen, dass Projekte überhaupt umgesetzt werden können“, erklärt Ingo Leßmann.
Für die regionale Wirtschaft ist das Angebot unverzichtbar. Die Unterkünfte schaffen die Grundlage dafür, dass Fachkräfte, Handwerker und Projektteams in der Region arbeiten können, ohne langfristige Mietverträge eingehen zu müssen.
Regionale Kooperationen und nachhaltiges Wachstum
Stay4Sleep wächst mit Bedacht. Statt unkontrolliert zu expandieren, setzt das Unternehmen auf einen Mix aus Eigenbestand und angemieteten Wohnungen.
„Jede Immobilie birgt Risiken, sei es finanziell oder organisatorisch“, sagt Charlott Leßmann. „Deshalb arbeiten wir mit Eigentümern zusammen, die uns vertrauen. Wir mieten Wohnungen an und schaffen so ein Netzwerk, das flexibel auf Veränderungen reagieren kann.“
Ein Beispiel dafür ist die Kooperation mit einem Leipziger Ehepaar, das mehrere Wohnungen besitzt. „Diese Zusammenarbeit ermöglicht uns, auf steigende Nachfrage schnell zu reagieren, ohne hohe Investitionen tätigen zu müssen“, erklärt Ingo Leßmann.
Das Konzept funktioniert, weil es regional verankert ist. Eigentümer profitieren von stabiler Auslastung, Gäste von einem vielfältigen Angebot, und die Stadt erhält steuerliche Einnahmen.
Wirtschaftsfaktor und Verantwortung
Neben den wirtschaftlichen Vorteilen spielt Stay4Sleep auch steuerlich eine Rolle. „Allein wir führen monatlich rund 2.000 Euro Beherbergungssteuer ab“, sagt Charlott Leßmann. „Wenn man bedenkt, was das über alle Anbieter hinweg für Dresden bedeutet, zeigt das, wie relevant dieser Sektor für die Stadt ist.“
Trotzdem ist die Branche nicht frei von Kritik. Immer wieder steht der Vorwurf der Zweckentfremdung im Raum. Ingo Leßmann hält dagegen: „Viele unserer Wohnungen liegen außerhalb des Stadtzentrums, also dort, wo Hotels fehlen. Wir nehmen niemandem Wohnraum weg, sondern schaffen ihn dort, wo er gebraucht wird.“
Auch die Behörden sehen das differenzierter, denn die Stadt profitiert von den Steuereinnahmen und der Entlastung des Hotelmarkts.
Digitalisierung und persönliche Betreuung
Stay4Sleep setzt auf moderne Technik, ohne den persönlichen Kontakt zu verlieren. Buchungssysteme, Kalender-Synchronisationen und Online-Kommunikation erleichtern den Alltag, ersetzen aber nicht den direkten Austausch mit Gästen.
„Wir möchten erreichbar bleiben. Gerade Monteure oder Familien schätzen es, wenn sie mit echten Menschen sprechen können“, betont Charlott Leßmann.
Zudem arbeitet das Unternehmen daran, die eigene Webseite stärker als Buchungskanal zu etablieren. „Viele Buchungen kommen über Plattformen wie Booking.com, aber langfristig wollen wir mehr Direktbuchungen. Das senkt Kosten und stärkt die Bindung zu unseren Gästen“, erklärt sie.
Ingo Leßmann ergänzt: „In Zukunft wird die Online-Suche noch stärker durch KI beeinflusst. Wir wollen sicherstellen, dass unsere Unterkünfte auch dort sichtbar sind, wo Menschen digital nach ihnen suchen.“
Mehr als nur Vermietung
Am Ende ist Stay4Sleep mehr als ein klassischer Vermietungsbetrieb. Es ist ein Projekt, das Wohnraum zugänglich macht und damit eine gesellschaftliche Funktion erfüllt.
„Wir schaffen Wohnraum für Menschen, die arbeiten, reisen oder für eine Zeit ein Dach über dem Kopf brauchen“, sagt Charlott Leßmann. „Für uns ist das ein soziales Konzept, kein Spekulationsobjekt.“
Das Ergebnis sind hohe Auslastungsraten und zufriedene Gäste. Stay4Sleep hat sich im Großraum Dresden als feste Größe etabliert.
„Wir wollen kein Luxussegment bedienen, sondern eine faire Alternative schaffen“, sagt Charlott Leßmann. „Unsere Gäste sollen sich willkommen fühlen, egal ob sie drei Nächte oder drei Monate bleiben.“
Während in Dresden vielerorts über Wohnraummangel und Zweckentfremdung diskutiert wird, zeigt Stay4Sleep, dass beides zusammengehen kann. Das Unternehmen schafft bezahlbare Unterkünfte, stärkt die Region und bleibt dabei bodenständig.
Ob Monteur, Familie oder Geschäftsreisender, wer bei Stay4Sleep einzieht, findet mehr als nur ein Dach über dem Kopf. Es ist ein Stück Zuhause auf Zeit – mitten in Sachsen.
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